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rund ums Bowling

Rückblick Münchner Meisterschaft Einzel Aktive und Jugend

Bereits am Wochenende des 30.09. und 01.10.2023 durften wir im Dreambowl Palace unsere Münchner Meisterschaften im Einzel bei den Aktiven und der Jugend austragen.

Beginnen wir mit den Jugendlichen:

Dabei gingen bei der Jugend insgesamt zehn Jugendliche in drei Wertungsgruppen aber aus vier Altersklassen an den Start. Die A-Jugend spielte insgesamt zwölf Spiele verteilt auf zwei Serien zu sechs Spielen Vorlauf und Finale. In der B-Jugend wurden zweimal vier Spiele gespielt.

 

Beginnen wir mit der  Altersklasse B-männlich (3 Starter). Hier konnte sich Vincent Wheeldon (BK München) vor den Brüdern Julian Lauchner (BK München) und Leopold Lauchner (MKV Einzelmitglied) durchsetzen. Besonders zu erwähnen sein an dieser Stelle, dass Leo eigentlich noch ein C-Jugendlicher ist, der sich mit großer Begeisterung der Herausforderung gestellt hat, sich mit den älteren zu messen.

Bei den Mädchen der A-Jugend (3 Starterinnen) krönte sich Saksia Kirschke zur Münchner Meisterin. Sie gewann vor Melanie Seeger und Kim Loch (alle BK München).

In der Gruppe A-Männlich nahmen 4 Spieler an der Meisterschaft teil. In dieser Altersklasse wurde Alexander Wolf (BK München) Münchner Meister. Auf den weiteren Plätzen folgten Alexander Egger, Manuel Anzinger und Ben Wagner (alle Einzelmitglieder).

 

Kommen wir nun zu den Aktiven. In diesem Jahr konnte keine separate Wertung für Juniorinnen und Junioren ausgespielt werden, da nur jeweils zwei Spieler/innen gemeldet hatten. Während wir uns als Organisatoren bei den Frauen über eine sehr gute Beteiligung  von 18 Frauen freuen konnten, waren wir etwas enttäuscht über die Beteiligung bei den Männern. Obwohl die Münchner Meisterschaft als Qualifikation für die Südbayerische Meisterschaft im Februar an gleicher Stelle zählte, nahmen nur 35 Männer teil. Inzwischen wissen wir, dass der MKV 47 Startplätze erhalten hat.

 

Ausgetragen wurde die Meisterschaft über jeweils sechs Spiele Vor-und Zwischenlauf mit anschließendem Eliminator-Finale der besten 16. Bereits in Vor- und Zwischenrunde zeigte sich, dass es auf der anspruchsvollen Ölung eine fordernde Meisterschaft werden würde, zumal nach jedem Spiel das Bahnenpaar gewechselt wurde.

In der ersten Finalrunde wurden die Spielerinnen und Spiele in jeweils vier Gruppen eingeteilt.

Bei den Männern qualifizierten sich für die erste Runde zehn Spieler von BK München, drei von Team Profishop und jeweils einer von EPA München, BC Cat-Bowl und Active Bowler Brunnthal.

Deutlich ausgewogener war das Kräfteverhältnis der Clubs bei den Frauen. Für die erste Finalrunde hatten sich hier sechs Spielerinnen von BK München, vier von EPA München, jeweils zwei von Bajuwaren München und Cat-Bowl, sowie eine weitere von Team Profishop uns Active Bowler Brunnthal qualifiziert.

Nach zwei Spielen mussten jeweils die beiden Pin-schwächsten ausscheiden. In Runde zwei gab es noch zwei Gruppe zu 4 Spieler/innen. Auch hier schieden die beiden schwächsten nach zwei Spielen aus.

Bei den Männern ergab sich damit in einer Halfinalgruppe ein Familien-Duell zwischen vier der fünf gestarteten Brüder der Familie Wiemken (BK München), wobei sich Max und Bernd für den Eliminator qualifizieren konnten. Aus der zweiten Gruppen folgten den beiden Tobias Börding (BK München) und Christian Bartl (Team Profishop).

Im Wettbewerb der Frauen zeigte sich EPA München als stärkste Kraft. So konnten sich zum einen Natalie Wagner und Margit Schaschl in ihrer Halbfinalgruppe durchsetzen und zum anderen qualifizierte sich Angelika Hernitschek für das Finale. Einzig Nicole Schott von BK München konnte ihnen in den Eliminator folgen.

 Im Eliminator-Finale fanden sich dann jeweils die vier verbliebenen Starter/innen. Nach jedem Spiel musste nun die oder der Schwächste die Segel streichen.

Im Männer-Finale wollte sich BK München natürlich einen Dreifacherfolg sichern, doch Christian Bartl hatte da etwas dagegen. Nachdem zunächst Bernd Wiemken ausschied, musste sich auch Max Wiemken geschlagen geben. Nun kämpften Christian und Tobias Börding um den Titel, welchen sich am Ende doch Tobias für BK München sichern konnte.

Bei den Frauen wollte natürlich EPA München das Treppchen komplett besetzen, doch dies stellte sich als extrem schwierig heraus.r Nach dem ersten Spiel lagen die vier Finalistinnen nur sieben Holz auseinander, doch Angelika Hernitschek musste sich mit guten 193 Pins als erste verabschieden. Nach dem zweiten Spiel schied Natalie Wagner mit nur zwei Pins Rückstand auf Margit Schaschl aus.  Diese spielte nun mit Nicole Schott um den Titel. Nicole - im Vorjahr zweite- behielt aber in diesem Jahr die Nerven und konnte ihren Vorsprung auf Margit Spiel für Spiel ausbauen.  Für Nicole war es der Gewinn ihrer ersten Münchner Meisterschaft und der erste Turniersieg überhaupt!

 

Wir gratulieren unseren Münchner Meistern und Platzierten und bedanken uns beim Dreambowl Palace für die tolle Meisterschaft!

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