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Linus spielt bombastisch bei seiner letzten Deutschen Jugendmeisterschaft - MKV Mädchen können überzeugen

Vom 07.06. bis 11.06. 2023 fand in Leipzig die Deutsche Meisterschaft der A-Jugend statt.

Bei seiner letzten Deutschen Meisterschaft in der Jugend, spielte Linus Schröder von Bajuwaren München eine DM, die er so schnell nicht vergisst.


Bewusst schreibe ich nur von Linus, weil alle anderen 5 bayerischen Buam mit diesem Ölbild gar nicht zurechtkamen. Es war für viele einfach nur grauenhaft.
Linus spielte im Einzel, nicht schlechte 1150 Pin und belegte den guten 7. Platz. Im Doppel spielte er überirdische 1300 Pin auf 6 Spiele. Sein Partner und Freund Philipp Kortenacker aus Berchtesgaden wollte Linus helfen, aber es ging nicht so einfach. Und trotzdem belegten sie mit 2291 Pin nach der Vorrunde den 3. Platz. Im Halbfinale schlugen sie das Doppel aus Württemberg mit 396 Pin - 337 Pin. Das Finale wurde erreicht. Im Finale unterlagen sie den haushohen Favoriten Max Lorenz mit Paul Main aus Brandenburg mit 358 Pin – 412 Pin. Das war die verdiente Silbermedaille. Im 4er Team mit Bayern spielte Linus seine schlechteste 6er Serie mit 1092 Pin. Leider spielten seine Teamspieler nicht so gut und am Ende war es nach 24 Spielen der 7. Platz. In der All-Event Wertung belegte er nach 18 Spielen mit 3542 Pins einen sehr guten 3. Platz und gewann mit Bronze seine 2. Medaille. Und nun kam das Finale Im Masters, der besten 12 Mädchen und Jungen von der All-Event Wertung. Hier gewann er im Viertelfinale mit 2:0 gegen Hamburg. Im Halbfinale gewann er gegen Berlin mit 2:1. Und nun kam es zum großen Finale der 2 besten Spieler dieser Meisterschaft. Der haushohe Favorit Max Lorenz aus Brandenburg gewann das Finale mit 2:0. Die 2. Silbermedaille war der absolute Lohn für die großartige Meisterschaft.

Zu Linus kann ich nur sagen: Ein großes Talent verabschiedet sich von der MKV-Jugend. Mir wird bei dir was Besonderes fehlen: Wenn es bei dir nicht so gut lief, dann bist du aufgegangen wie ein HB-Männchen. Und wenn du gut gespielt hast, konntest du von Herzen lachen. Ich wünsche mir, dass du noch lange beim MKV spielst und uns viel Freude machst.


Über die 4 Mädchen Saskia Kirschke, Lea Hassforth, Melanie Seeger und Kim Loch, alle von BK München, muss ich auch noch was erzählen. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass Team Bayern bei den Mädchen komplett aus Spielerinnen des MKV bestand. Im Einzel und Doppel lief es nicht so gut, wie man es erhoffte. Im Teamwettbewerb schaute es nach der 1. 3er Serie mit 1877 Pin auch nicht so gut aus. Sie lagen auf den 6. Platz, hatten aber Tuchfühlung zum 4. Platz. In der 2. 3er Serie lief es wesentlich besser. Mit 2091 Pin und gesamt 3968 Pin belegte man nun den 3. Platz. Im Halbfinale schlug man die Württemberger Mädchen mit 699 Pin – 634 Pin. Im Finale hielt man mit Nordrhein-Westfalen sehr gut mit und verlor unglücklich mit 668 Pin – 674 Pin. Ganze 7 Pins fehlten zur Goldmedaille. Die Silbermedaille war letztendlich der verdiente Lohn für unsere Münchner Mädchen.

Saskia Kirschke konnte bei ihrer ersten deutschen Meisterschaft in der A-Jugend eine deutliche Dufmarke setzen. Im Einzel belegte sie bereits den 8. Rang und durch ihr stabiles Spiel über alle Wettbewerbe hinweg konnte sich sich außerdem den 5. Platz im All-Event, sowie eine Teilnahme am Masters sichern.

 

Wenn man auf einer schweren Bahn, genau spielt, kämpft und nie aufgibt, kann man auch mit weniger Spielschnitt sein Ziel erreichen. Ich gratuliere alle Mädchen und Jungen vom MKV, zu ihrem großartigen Erfolg.

 

Pressebericht Fritz Schindler

2. Vorsitzender Sektion Bowling im MKV

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